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Lieber/Liebe @haiyenlethi34. Richtig, man ist im dualen Studium an unserer eigenen Hochschule in Hachenburg mit dem ersten Tag in einem Beamtenverhältnis. Die dualen Studiengänge, die wir in weiteren Städten anbieten, laufen über eine Anstellung. Die Bundesbank-Übernahmegarantie nach bestandener Bachelorprüfung gilt für alle. Sämtliche Infos zu den verschiedenen Studienmöglichkeiten gibt es hier: www.bundesbank.de/de/karriere/einstiegsoptionen/duale-studiengaenge

Lieber @Sebastian_vanTastisch, für den reinen Übertrag auf das Bankkonto in England besteht noch keine Meldepflicht. Meldepflichtig sind allerdings dann Käufe und Verkäufe von Kryptowährung an einer ausländischen Kryptobörse über 12.500€, also auch Ihre Einzeltransaktion. Für die Abgabe der Meldung nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten unter: www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft/auskuenfte-zum-meldewesen/auskuenfte-zum-meldewesen-611348 Sollte unter der Hotline für inhaltliche Fragen zum Meldewesen keine Aufgabe der Meldung möglich sein, schildern Sie den Sachverhalt bitte, wie hier beschrieben, schriftlich. Die Redaktion

Primär wird ja hier erstmal über das Studium geredet und nicht über die Bundesbank selbst.

Falls die in den USA lebende Schwester einen Erbanteil über 12.500€ aus DE ausgezahlt bekommt, dann wäre dieser bei der Bundesbank meldepflichtig. Erbzahlungen innerhalb Deutschlands (also z.B. an die beiden in DE lebenden Geschwister) wären dagegen nicht bei der Bundesbank meldepflichtig, egal in welcher Höhe.

@@deutschebundesbank Dankeschön für die Antwort

Lieber @gentlemaninvestor5345 der Depotübertrag an sich ist nicht meldepflichtig. Meldepflichtig sind allerdings WP-Käufe/-Verkäufe von Ihrem Depot in der Schweiz, die die Meldegrenze von 12.500€ überschreiten. Der Übertrag auf Ihr deutsches Girokonto nach einem Verkauf ist wiederum nicht meldepflichtig, da es sich hierbei um einen reinen Kontenübertrag handelt. Viele Grüße aus der Redaktion

Lieber @DirkFarin, grundsätzlich muss bei AWV-Zahlungsmeldungen auch eine Fehlanzeige erfolgen, wenn in einem Monat keine Meldepflicht vorliegt. Einmalige Meldepflichten können aber auch über die Bundesbank Hotline erfüllt werden. Bitte nutzen Sie hierzu die offiziellen Auskunftskanäle der Bundesbank zum Thema Außenwirtschaft unter: www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft/auskuenfte-zum-meldewesen

Lieber @marcelm86., nein, das ist nicht meldepflichtig. Der Hinweis zur Meldepflicht erscheint immer dann auf dem Kontoauszug, wenn eine Überweisung aus oder ins Ausland erfolgt ist, unabhängig von der Höhe des Betrags. Meldepflichtig sind nur Beträge über 12.500 Euro. Viele Grüße, die Redaktion

Vielen Dank für die schnelle Antwort schönes Wochenende 😊

In diesem Fall besteht für Sie als Privatperson keine Meldepflicht für Wertpapierkäufe bzw. -verkäufe, da das Depot bei einer inländischen Bank (Bank mit Sitz in Deutschland) besteht. Bei Wertpapiergeschäften über das inländische Depot tritt die inländische Bank als Kontrahent auf, demnach besteht für Sie keine Meldepflicht. Viele Grüße!

​@@deutschebundesbankVielen Dank für die Antwort!

Tatsächlich haben wir auch viele Follower aus dem Ausland auf unseren Social-Media-Kanälen. Viele unserer Themen beziehen sich auf das ganze Eurosystem. In dem Video geht es zum Beispiel um den Zahlungsverkehr in Europa, das kann doch auch für Zuschauer in ganz Europa interessant sein. Natürlich gibt es das Video auch in deutscher Sprache.

@@deutschebundesbank dann macht das Video in deutscher Sprache mit englischen Untertitel.

Nein, das genaue Gegenteil ist der Fall. Die 2% sind der Sicherheitsabstand zur Deflation. Sinkende Preise klingt zwar super, aber real sieht eine Deflation so aus: Unternehmen geben in der Regel erst Geld aus, bevor sie welches einnehmen: die Fabrik muss gebaut werden, die Maschinen hineingestellt werden, Rohstoffe gekauft werden, Arbeiter bezahlt werden und irgendwann und viel später kommen hinten langsam Stück für Stück die Produkte hinten aus der Fabrik, über deren Verkauf das Geld wieder eingenommen wird, was zuerst ausgegeben wurde. Bei Deflation müssen die Unternehmen daher zu hohen Preisen kaufen und später zu immer niedrigeren Preisen verkaufen. Dann machen die Verluste und gehen pleite und feuern ihre Leute. Da die dann kein Einkommen mehr haben, das sie ausgeben können, erhöht sich der Druck auf die Preise und die anderen Unternehmen, die dann ebenso ihre Leute feuern. Das ist eine sich beschleunigende Abwärtsspirale. Um das Abzuwenden senkt die Zentralbank den Leitzins, um Investitionen und darüber den Konsum anzuschieben. Bei Deflation gibt es da aber ein Problem: der passende Leitzins müsste da negativ sein. Das bedeutet, die Bank zahlt dafür Zinsen, dass man sich Geld leiht. Dann muss man aber nicht mehr investieren um Geld zu verdienen. Es reicht dann einen Kredit aufzunehmen und das Geld auf dem Konto liegen zu lassen um den Zins zu kassieren. Warum risikoreich investieren wenn man so völlig risikofrei Gewinn macht? Das bedeutet, bei Deflation ist die Zentralbank völlig machtlos. Bei Deflation verliert man erst Job und Einkommen und die Ersparnisse, die man hat, werden für Miete, Essen usw. aufgebraucht. Bei einer Deflation verliert man also sehr schnell alles was man hat. 2% Inflation sind im Vergleich dazu völlig harmlos. Denn bei 2% wachsen auch die Löhne, d.h. die Inflation wird so ausgeglichen und wer spart, bei dem steigt so auch, wie viel er sparen kann. Außerdem dämpfen auch die Zinsen den Verlust. D.h. wir haben nur die Wahl ob wir bei einer Deflation alles verlieren oder bei 2% Inflation ein klein wenig. Das ist dann die praktische Preisstabilität. Ideal ist unerreichbar, da bleibt uns nur optimal.

@@ThomasVWorm Ich habe mich nicht für eine Deflation ausgesprochen. Ich habe nur festgestellt , daß eine Inflation eine stetige Enteignung der Bürger ist. (Text lesen und verstehen ist wichtig, dann braucht man auch keine ellenlange Antwort schreiben .)

@@amadeusmensch1002 der Kommentar klang aber sehr nach Empörung, den letzten beiden Sätzen nach zu urteilen.

@@ThomasVWorm Das heißt ja nicht, daß ich eine Deflation befürworte.

@@amadeusmensch1002 naja, du musst dich schon irgendwie entscheiden.

Bei der Überweisung von Ihrem niederländischen Konto auf Ihr (deutsches) Bankkonto handelt es sich ebenfalls um einen Kontenübertrag, der nicht meldepflichtig ist. Meldepflichtig wären in Ihrem Fall nur WP-Käufe und -Verkäufe über 12.500€, die von Ihrem Depot im Ausland getätigt werden.

@@deutschebundesbank vielen Dank für die Rückmeldung. Eine Frage habe ich dazu noch. Das mit den 12.500€ bezieht sich auf Kryptowährungen und zählt pro Transaktion oder?

Wenn es sich bei Ihrem niederländischen Konto um ein Konto bei einer Kryptobörse handelt, dann beziehen sich die 12.500€ auf Käufe und Verkäufe von Kryptowährungen. Bei einem Depot bei einer ausländischen Bank fallen darunter Käufe und Verkäufe von Wertpapieren.

@@deutschebundesbank danke für die Rückinfo. Die 12.500€ zählen dann aber pro Transaktion oder auf alles Käufe bzw. Verkäufe zusammen gerechnet?

Ja, genau. Die 12.500 Euro gelten pro Transaktion. Erst dann kommt die Meldepflicht zu tragen.

Die Bundesbank benötigt die AWV-Meldungen für die Erstellung der deutschen Zahlungsbilanz. Die Zahlungsbilanz wiederum dient als Grundlage für gesamtwirtschaftliche Prognosen und wirtschaftspolitische Entscheidungen.

Wenn keinerlei Informationen über den tatsächlichen Handelspartner bekannt sind, was bei Krypto Handelsplattformen häufig der Fall ist, dann ist auf das Sitzland der jeweiligen Handelsplattform abzustellen. Wird an einer ausländischen Handelsplattform gehandelt, sind in diesem Fall alle Transaktionen über 12.500€ meldepflichtig. Die Meldefreigrenze bezieht sich aber jeweils auf die einzelne Transaktion (Kauf oder Verkauf).

Ist das Satire 😂

Wenn Sie einzelne Transkationen (Käufe oder Verkäufe) größer 12.500€ mit einem ausländischen Kontrahenten gehandelt haben, dann sind diese Transaktionen meldepflichtig. Rein der Gewinn/Verlust aus Aktiengeschäften ist nicht meldepflichtig.

Nein. Denn an das Zentralbankgeld kommst du nicht heran. Dafür brauchst du ein Konto bei der Zentralbank. Das haben aber nur der Staat und Banken. Deswegen war es der EZB auch kaum gelungen, die Inflationsrate auf die festgelegten 2% zu heben. In Berührung kommst du damit nur in Form von Bargeld. Nur auch das nicht einfach so. Denn niemand gibt dir einfach so Bargeld. Dazu musst du Giralgeld in Bargeld umtauschen. Dabei verlierst du aber genauso viel Giralgeld, wie du Bargeld bekommst. Und die letzte Inflation hatte mit Geldmenge gar nichts zu tun, weswegen diese Preissteigerungen sogar ein starkes deflationäres Moment hatten. Denn gestiegen war ein zentraler Preis: der für Energie. Dieser Preis hebt überall alle Preise, weil Energie überall zu den Kosten zählt. Das ist aber gegenüber einer richtigen Inflation ein Problem: dadurch hat niemand mehr Geld, weswegen zwar immer noch gleich viel ausgegeben werden kann, aber nicht gleich viel an Dingen gekauft wird. Um weiter alles verkaufen zu können, müssten die Unternehmen daher eigentlich billiger verkaufen als sie das angesichts der Kosten könnten. Das ist aber ein typisches Merkmal einer Deflation. D.h. wir hatten eine Inflation mit einer deflationären Wirkung. Dazu kommt: eine steigende Nachfrage durch mehr Geld beantworten Unternehmen lieber mit der Erhöhung der Produktion. Denn Preiserhöhungen bergen immer das Risiko, dass Kunden verloren gehen. Und wer die Preise erhöht während die Konkurrenz die Produktion erhöht, der verliert. Weil man mit Produktionssteigerungen auch den Gewinn steigern kann - oft sogar in doppelter Hinsicht - steigen die Preise eher nicht. Daher ist die Idee, irgendeine Geldmengenerhöhung würde zwangsläufig Inflation herbeiführen, völlig realitätsfremd. Das kann sein, muss aber nicht.

Analog zu einem Kontenübertrag wäre die Transaktion zwischen zwei Kryptobörsen nicht meldepflichtig. Meldepflichtig ist jedoch der Kauf oder Verkauf bei/von einer ausländischen Kryptobörse, wenn die Transaktion 12.500€ übersteigt.

@@deutschebundesbank der Verkauf selber auf der börse ist meldepflichtig oder erst bei Übertragung auf das Bankkonto ?

@@deutschebundesbank dies muss bei Auszahlung auf mein Bankkonto geschehen oder bereits beim Tausch von Krypto zu Euro auf der Börse ?

Aktuell ist die letztendliche Übertragung eines Euro-Betrags an die ausländische Handelsplattform (für Käufe) bzw. von der ausländischen Handelsplattform auf ein Bankkonto (aus Verkäufen) meldepflichtig.

@@deutschebundesbank danke